Wir sollten mehr über das Tabuthema Wechseljahre sprechen


Frauen in den Wechseljahren bleiben im Diskurs über Sexualität oft unterm Radar. Dabei sind sie mindestens genauso sexuell aktiv, wie die Jugend. Bloß die Erschwernisse sind unterschiedlich. Darüber muss offener gesprochen werden. 

Unfruchtbarkeit bedeutet nicht Unlust. Für Liebe und sexuelles Wohlbefinden gibt es keine Altersgrenze.

Jede Frau kommt mit steigendem Alter in ihre Wechseljahre. Die Fruchtbarkeit geht verloren, aber die Lust auf Sex bleibt. Trotzdem wird kaum darüber gesprochen. Es wird Zeit, mit diesem Tabu zu brechen.


Was passiert in den Wechseljahren?


Wechseljahre bedeuten, dass Frauen ihre Fruchtbarkeit verlieren, also keine Kinder mehr bekommen können. Durchschnittlich ab 45 Jahren beginnt die Zeit, in der die Monatsblutung immer häufiger unregelmäßig auftritt, bis sie endgültig ausbleibt. Ab dieser Zeit befinden sich Frauen in ihrer Menopause. Nebenwirkungen sind beispielsweise Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stress. Für Frauen die einen bis dahin unerfüllten Kinderwunsch haben, kann diese Zeit schmerzvoll und belastend sein.


Allerdings erleben viele in dieser Zeit das Gefühl, mehr zu sich und ihrem Körper zu finden, sich freier zu fühlen und eine neue Lust auf Zärtlichkeit zu entwickeln. 


Eine Nebenwirkung ist die neue Lust auf Sex, aber sie verändert sich.


Dass durch die Unfruchtbarkeit der Frau die Lust an Sex abnimmt, ist ein großer Irrtum. Viele Frauen berichten, dass sich eine neue Lust auf Sex bei ihnen entwickelt hat. Der durch die Wechseljahre sinkende Östrogenspiegel ändert nicht daran, dass Frauen in ihrer Lebensmitte gerne Sex haben.


Die Trockenheit.


Der niedrige Östrogenspiegel hat allerdings einen Einfluss auf die Vulva. Sie wird trockener und die Scheidewände werden dünner. In dieser Phase können Intim- oder Gleitgele helfen. Wenn sie zusätzlich mit CBD fusioniert sind, wird der  Blutfluss so stimuliert, dass Berührungen intensiver werden. Außerdem kann das Cannabinoid Angst und Aufregung nehmen.


Die Erregung.


Weil die Durchblutung der Vulva nachlässt, ist es für Frauen in den Wechseljahren und in der Menopause schwieriger, durch physische Penetration zum Orgasmus zu kommen. Zum Glück gibt es viele weitere Möglichkeiten, Frauen (jeden Alters) ein intensives und sinnliches Gefühl zu geben. Berührungen, Küsse und Massagen nehmen einen noch größeren Platz ein.


Der Leistungsdruck.


Die ewige Jugend ist immer noch das Schönheitsideal des Westens und die verabschiedet sich spätestens mit der Menopause auf natürliche Art. Es ist eben nicht mehr alles so straff und glatt wie noch vor ein paar Jahren und vielleicht ist auch die Kondition nicht mehr wie früher. Gerade jetzt ist es Zeit, Leistungszwängen Adé zu sagen und stolz auf sich und seinen Körper zu sein. Hilfsmittel wie Feuchtigkeitsgel zu benutzen, sollte kein Tabu sein, sondern Alltag.


Die Stimmung.


Frauen klagen in ihren Wechseljahren außerdem über Stimmungsschwankungen. An dieser Stelle kann CBD helfen. CBD wirkt eine sogenannte Homöostase - eine innere Ruhe - in unserem Körper aus. Es entspannt und beruhigt, ohne zu berauschen.



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